läßt Sie ergebenst bitten, ihm ein Exemplar der
Denkschrift zu spenden.
Habe sehr bedauert zu hören, daß Ihr Töchterchen
an Scharlach erkrankt war. Nun alles glücklich
vorüber ist, werden wir Sie ja einmal hoffentlich
bei uns begrüßen können. In den nächsten 3-4
Wochen werde ich jedoch nicht daheim sein, da ich
Montag zu meiner Frau nach Berchtesgaden
gehe. Letztere war einer Erholung nach dem ununter=
brochenen einjährigen Dienst im Univ. Spital
dringendst bedürftig.
In Verehrung
E. Bernatzik
Wien 18/9 1915.
Denkschrift zu spenden.
Habe sehr bedauert zu hören, daß Ihr Töchterchen
an Scharlach erkrankt war. Nun alles glücklich
vorüber ist, werden wir Sie ja einmal hoffentlich
bei uns begrüßen können. In den nächsten 3-4
Wochen werde ich jedoch nicht daheim sein, da ich
Montag zu meiner Frau nach Berchtesgaden
gehe. Letztere war einer Erholung nach dem ununter=
brochenen einjährigen Dienst im Univ. Spital
dringendst bedürftig.
In Verehrung
E. Bernatzik
Wien 18/9 1915.