die Überfülle von Berufsarbeit und die politisch
aufgewühlte Zeit, deren Entladungen wir auch in
Düsseldorf wiederholt am eigenen Leib verspürt
haben, ließen mich kaum eine ruhige, beschauliche
Stunde finden, und so fühle ich mich tiefer in
Ihrer Schuld als je.
Meine Kritikertätigkeit an der Kölnischen Zeitg.
habe ich schon seit Ausbruch des verhängnisvollen
Krieges aufgegeben, weil mir die Muße und
Stimmung dazu fehlte. Aber wenn ich von Ihnen
eine neue Lebensäußerung erhielt, hatte ich
stets das Gefühl, als wenn ein alter, lieber
Freund zu mir ins Zimmer träte, der mir viel
zu sagen und zu geben hätte. So war es beim
„Doppelspiegel” und besonders, als ich vor weni=
aufgewühlte Zeit, deren Entladungen wir auch in
Düsseldorf wiederholt am eigenen Leib verspürt
haben, ließen mich kaum eine ruhige, beschauliche
Stunde finden, und so fühle ich mich tiefer in
Ihrer Schuld als je.
Meine Kritikertätigkeit an der Kölnischen Zeitg.
habe ich schon seit Ausbruch des verhängnisvollen
Krieges aufgegeben, weil mir die Muße und
Stimmung dazu fehlte. Aber wenn ich von Ihnen
eine neue Lebensäußerung erhielt, hatte ich
stets das Gefühl, als wenn ein alter, lieber
Freund zu mir ins Zimmer träte, der mir viel
zu sagen und zu geben hätte. So war es beim
„Doppelspiegel” und besonders, als ich vor weni=