sei es in KREMS oder in Tulln oder in Klosterneuburg
schon ausgestreckt und dürfte die Entscheidung bald
fallen. Gesund werde ich ja ohnehin nie mehr; so will ich
wenigstens in der Heimat enden, nicht in der Fremde ...
Sobald Näheres feststeht, werde ich Sie, Innigstverehrter,
benachrichtigen, vielleicht sogar persönlich, was mir
freilich das allerliebste wäre! Nach Wien selbst will
ich nicht, das wäre nichts für meine Gesundheit. Aber,
jederzeit leicht dahinkommen, und doch die Vorteile des
Landes geniessen, das will ich.
Ihren lieben Antrag, die mir gestohlenen Quar-
talbände der "Fackel" beim Verlage anzusprechen, nehme
ich mit grösster Freude und Dankbarkeit an; ich hätte
diese Kulturdokumente von Ewigkeitswert nicht missen
mögen. Freilich schäme ich mich eigentlich ob dieser
Bettelei: aber ohne Ihre gütige Mithilfe wäre es wohl
mehr als zweifelhaft, ob ich diesen kostbaren Besitz je-