fest erwerben. Da mich ferner Herr Brüll bei der mündlichen
Unterredung fragte, was mir im allgemeinen lieber sei, feste Über=
nahme der Platten oder Vertrieb meiner Arbeiten und ich damals
keine rechte Antwort geben konnte, weil ich gänzlich unvorbereitet
war (der Verlag wollte vorläufig 2 Platten übernehmen) so dachte ich
mir, dem Unternehmen wäre es vielleicht nicht unmöglich,
die 13 Platten gegen eine einmalige nicht allzuhohe Ent=
schädigung zu übernehmen. Mir wäre es lieber gewesen, möglichst
bald einen größeren Geldbetrag zu erhalten (warum habe ich in
dem letzten Briefe angedeutet) und ich hätte mich gerne für 2 oder
3 Jahre mit einem bescheidenen Gewinn aus
dem Erlös meiner neuen Arbeiten, auch der älteren, die Sie noch
nicht kennen - zufrieden gegeben (30%)
Da der Verlag auf mein Anerbieten aber nicht eingehen
kann, erkläre ich mich mit den Vorschlägen v. 28. v. M.
einverstanden. Nur davon möchte ich nicht abgehen, daß
der Vertrag befristete Giltigkeit habe. Wüßte ich, daß Sie,
hochgeehrter Herr Rössler, immer das Unternehmen beraten
würden, würde ich mich ohne Bedenken und ohne irgendwelchen
Unterredung fragte, was mir im allgemeinen lieber sei, feste Über=
nahme der Platten oder Vertrieb meiner Arbeiten und ich damals
keine rechte Antwort geben konnte, weil ich gänzlich unvorbereitet
war (der Verlag wollte vorläufig 2 Platten übernehmen) so dachte ich
mir, dem Unternehmen wäre es vielleicht nicht unmöglich,
die 13 Platten gegen eine einmalige nicht allzuhohe Ent=
schädigung zu übernehmen. Mir wäre es lieber gewesen, möglichst
bald einen größeren Geldbetrag zu erhalten (warum habe ich in
dem letzten Briefe angedeutet) und ich hätte mich gerne für 2 oder
3 Jahre mit einem bescheidenen Gewinn aus
dem Erlös meiner neuen Arbeiten, auch der älteren, die Sie noch
nicht kennen - zufrieden gegeben (30%)
Da der Verlag auf mein Anerbieten aber nicht eingehen
kann, erkläre ich mich mit den Vorschlägen v. 28. v. M.
einverstanden. Nur davon möchte ich nicht abgehen, daß
der Vertrag befristete Giltigkeit habe. Wüßte ich, daß Sie,
hochgeehrter Herr Rössler, immer das Unternehmen beraten
würden, würde ich mich ohne Bedenken und ohne irgendwelchen