dem Leben dreier Freunde" eine ganz unsinnige Hypothese
vor, die er, als einen seiner wenigen eigenen Einfälle, vier
oder fünfmal aufs Tapet bringt. Ich nehme an, daß Sie
Harichs Buch ziemlich bald werden besprechen lassen; da
möchte ich mir den Vorschlag erlauben, die Besprechung zu
verbinden mit der da eben erwähnten kleinen Arbeit "Drei
Arbeiten Hoffmanns", die ja trotz ihres Titels im wesentlichen
biographischer Art ist und mithin Harichs Buch unmittelbar
ergänzt.)
Ihre schöne Ulriken-Publication war mir auch aus dem
äußeren Grunde sehr willkommen, weil ich gerade für das
16. Jahrbuch der Gesellschaft der Bibliophilen ein Gesamt-
verzeichnis der Publikationen der neueren deutschen Bibliophilen-
Vereinigungen herstelle. Picks Pragensia beschreibe
ich nach dem Exemplar der Staatsbibliothek; ich erbitte also
nur noch die gütige Mitteilung auf einer Postkarte, wann
Ihre Gesellschaft begründet ist (wenn Sie den Tag nicht ohne
weiters präsent haben, genügt auch schon das Jahr: 1918
oder 1919?).
Sobald ich diese bibliographische Kleinigkeit hinter mir
habe, nehme ich von neuem die Arbeit am Annke van
Tharau auf, die sich aus der Schrift über Hoffmanns
Ver-
vor, die er, als einen seiner wenigen eigenen Einfälle, vier
oder fünfmal aufs Tapet bringt. Ich nehme an, daß Sie
Harichs Buch ziemlich bald werden besprechen lassen; da
möchte ich mir den Vorschlag erlauben, die Besprechung zu
verbinden mit der da eben erwähnten kleinen Arbeit "Drei
Arbeiten Hoffmanns", die ja trotz ihres Titels im wesentlichen
biographischer Art ist und mithin Harichs Buch unmittelbar
ergänzt.)
Ihre schöne Ulriken-Publication war mir auch aus dem
äußeren Grunde sehr willkommen, weil ich gerade für das
16. Jahrbuch der Gesellschaft der Bibliophilen ein Gesamt-
verzeichnis der Publikationen der neueren deutschen Bibliophilen-
Vereinigungen herstelle. Picks Pragensia beschreibe
ich nach dem Exemplar der Staatsbibliothek; ich erbitte also
nur noch die gütige Mitteilung auf einer Postkarte, wann
Ihre Gesellschaft begründet ist (wenn Sie den Tag nicht ohne
weiters präsent haben, genügt auch schon das Jahr: 1918
oder 1919?).
Sobald ich diese bibliographische Kleinigkeit hinter mir
habe, nehme ich von neuem die Arbeit am Annke van
Tharau auf, die sich aus der Schrift über Hoffmanns
Ver-